Jama Masjid Moschee in Delhi – Tag 31
In der Früh ging es wieder mit Krischey und seinem Tuc-Tuc auf Erkundungstour in Delhi.
Als erstes mussten wir natürlich Frühstücken um für die letzten Tage in Form zu sein. Die Auswahl der Lokalitäten überließen wir Krischey der dafür ein gutes Händchen hatte.
Diesmal fuhren wir in ein Viertel mit bewaffneten Wachposten vor der Tür und majestätischen Gartenanlagen.
Auf den ersten Blick waren wir in einem Frühstücks Cafe. Hier gab es Kuchen, arabische Süßigkeiten mit Mandeln, Zimt und Marzipan.
Natürlich auch gute indische Küche mit Brot und Bohnen zum Dippen.
Der Laden war vom Ansehen und den gehobenen Kunden zu urteilen, so was wie das Café Sacher in Wien. Wirklich köstlich und bezahlbar.
Da hatten wir auch genug Kraft um die vor vier Wochen bestellten Anzüge zu testen.
Diese Schneider verstand sein Handwerk und mussten bei der ersten Anprobe nur Kleinigkeiten anpassen die am nächsten Tag zur vollsten Zufriedenheit bereinigt sein sollten.
Hier zeigte man uns auch noch Gastgeschenke für unsere Freunde in Deutschland die wir unbedingt kaufen sollten. Eins davon war eine Klangschale. Natürlich wie immer zu einem unverschämten Preis von 4500 Rupien, die wir nicht bereit waren zu investieren.
Wir wollten noch was von Delhi sehen und ließen uns nach Chandni Chowk fahren. Diese große Einkaufsstraße im Herzen von Delhi ist legendär.
Ganz in der Nähe befindet sich auch die Jama Masjid Moschee. Hier sollen an jedem Freitag 20.000 Gläubige gemeinsam beten. Leider war es der falsche Tag.
Also sind wir noch schnell zum Triumphbogen dem „India Gate“ gefahren um dort zu Fuß zu flanieren.
Danach sollte noch das Haus von Mahatma Ghandi besichtigt werden was jetzt zu einem modernen Museum umgebaut wurde. Der trip lohnt sich allerdings nicht. In dem Museum ist Kunst die dem großen Freiheitskämpfer gewidmet ist zu sehen, die schwer verständlich ist.
Und so ließen wir uns frühzeitig am vorletzten Tag in der Ajmal Khan Road absetzen um ungestört noch die letzten Einkäufe ohne Fahrer zu tätigen.
Und siehe da, wir fanden auch am Ende der Straße einen Laden der Klangschalen zum Verkauf anbot. Allerdings kosteten sie hier keine 4500 Rupien, sondern nur 600 Rupien.
Aus dieser Laune heraus bestellten wir bei Raymond, dem Hemdenschneider in Indien, je ein Hemd. Abholung bei vollster Zufriedenheit nächsten Abend um 18 Uhr.
Und wieder diese unglaubliche Spannung wie das Ergebnis diesmal aussehen wird.
So gingen wir in unser Hotel um für den letzten Tag in Indien ausgeruht zu sein.
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